DAS PROGRAMM 2017
Neverland now
Drama, D-2015, 19 Min.
Regie: Georg Pelzer
Produktion: Georg Pelzer
Die 21-jährige Kunststudentin Kalina provoziert ihr Umfeld, wo sie nur kann. Ihre beste Freundin Ruth hat gerade ihr Studium abgeschlossen und sieht ihrer Zukunft leicht negativ entgegen. Die 24-Jährige weiss nicht, was sie jetzt machen soll. Kalina schlägt vor, gemeinsam nach Portugal zu reisen. Die beiden ziehen los, um diese Idee zu feiern. Als Ruth auf einer Party leichte Zweifel an der Reise verlauten lässt, streiten sich die beiden und die Nacht nimmt eine neue Wendung.
Zehn Meter Turm
Drama, S-2016, 16 Min.
Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck
Produktion: Plattform Produktion
Die Kurzdokumentation beschäftigt sich mit der Überwindung der Angst. Verschiedene Menschen, alleine, mit Freund oder Partner, besteigen einen Zehn-Meter-Turm, trauen sich bis an den Rand der Plattform, schauen nach unten. Die Spannung der Betrachtung löst sich im Moment des Sprungs, genauer: im Moment des Schreis. Erleichterung macht sich auf beiden Seiten breit. Was bleibt, ist Ruhe.
Monkey love experiments
Animation, GB-2014, 8 Min.
Regie: Ainslie Henderson, Will Anderson
Von der Liebe erweckt glaubt ein törichter Affe, er wäre für den Mond bestimmt.
Im Glanze dieses Glückes
Dokumentarfilm, D-2014, 7 Min.
Regie: Sven Schrader & Riccardo Wolff
Produktion: Bubi Spree
Alter Senator
Experimentarfilm, D-2015, 3 Min.
Regie: Wayne Horse
Produktion: Wayne Horse
Eine fiktive Dokumentationsreihe über den Alltag eines Mannes am Rande der Gesellschaft.
When Demons die
Spielfilm, D-2016, 19 Min.
Regie: Daniel Rübesam
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg
Der 8-jährige Joshua hat noch nie das Haus verlassen, da gefährliche Kreaturen vor dem abgelegenen Farmhaus lauern - die Gorgen. Aber als sein Vater verschwindet, muss er nach draußen gehen. Eine Entscheidung, die sein Leben für immer verändern wird, denn etwas kommt schnell näher!
Der beste Weg
Experimentalfilm, D-2014, 14 Min.Regie: Angelika Herta
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Eine blinde Frau erzählt von ihren Erlebnissen des Tages. Dabei handelt es sich vor allem um Kleinigkeiten und Auffälligkeiten. Dies wird nicht über die übliche Bildgestaltung erzählt, sondern der Kurzfilm zeigt auf visueller Ebene vor allem die Transkription des Gehörten mit wenigen Effekten.
Der Aufreißer
Spielfilm, D-2006, 13 Min.
Regie: Angelika Herta
Produktion: KH2 Medienproduktion in Koproduktion mit SWR / arte
Eigentlich wollte OLLI nur unverbindlichen, anonymen Sex haben und sich dann wieder klammheimlich
davon schleichen, doch die Tochter seines „Aufrisses“ macht ihm einen Strich durch die Rechnung.
2AM: The Smiling Man
Horror, GB-2013, 5 Min. / Ohne Dialog
Regie: Michael Evans
Drehbuch: Shun Otsubo
In diesem Film von Michael Evans läuft ein junger Mann nachts allein nach Hause. Plötzlich bemerkt er, dass er von einem grinsenden Mann verfolgt wird.
Über Druck
Regie: Sebastian Binder, Sebastian Fred Schirmer
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Kein Druck im Kessel bedeutet Stillstand. Trotzdem scheint er stets zu groß. Ein Stimmungsbild.
Der Junge im Meer
Spielfilm, D-2016, 15 Min.
Regie: Friedrich Tiedtke
Drehbuch / Produktion: Friedrich Tiedtke, Ida Åkerstrøm Knudsen
Ein 12-jähriger Junge entdeckt auf einem Segelurlaub in Dänemark das Bedürfnis nach sexuellen Erfahrungen. Von Wasser umgeben, gefangen auf einem Boot mit seinen Eltern, die ihn wie ein Kleinkind behandeln, sehnt er sich, mit einem Mädchen an Land neue Erfahrungen zu erleben.
Das Leben ist hart
Animation, D-2015, 3 Min. / Ohne Dialog
Regie: Simon Schnellmann
Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln
Fünf kurze Sequenzen über das Leben, verbunden durch einen schwarzen Punkt .
Badewanne
Spielfilm, AT-2015, 13 Min.
Regie: Tim Ellrich
Drehbuch: Tim Ellrich, Dominik Huber
Produktion: Coronado Film
Drei Brüder versuchen den Zauber ihrer idealisierten Kindheit wiederzubeleben, indem sie ein altes Familienfoto nachstellen.
Esel
Spielfilm, AT-2015, 24 Min.
Drehbuch/Regie: Rafael Haider
Produktion: Lola Basara-Hengl
Eine Parabel über das Sterben und das Abschiednehmen, ein Märchen für Erwachsene.
Champagner kann nicht schaden
Spielfilm, D-2008, 13 Min.
Regie: Susanne Boeing
Produktion: grusnickfilm / boeing / SWR
Eva hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und vermisst ihn nun. In einer Espressobar versucht sie ihn zu erreichen – aber erreicht nur seine Mailbox. Ein älterer Mann, Adam, gesellt sich zu ihr und lädt sie auf einen Champagner ein, denn Champagner kann nicht schaden.
Alfred
Spielfilm, AT-2015, 8 Min.
Regie: Michael Podogil
Produktion: Steven Swirko
in Fernsehbeitrag des Magazins „Panorama Leben“ über den Roboter „Alfred“, der in Pflege- und Altersheimen die sozialen Kontakte zu den PensionistInnen übernimmt.
Speechless
Spielfilm, D-2016, 7 Min.
Regie: Robin Polak
Produktion: Czar [de]
Ein kleiner Junge geht allein durch ein Spielzeuggeschäft, vorbei an Leuten, die eine komische und für ihn unverständliche Sprache sprechen. Eine junge Mutter findet einen Weg, ohne Sprache mit ihm zu kommunizieren. Doch auf das, was er ihr dann erzählt, ist sie nicht vorbereitet.